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Adventgemeinde Ansbach

 

Herzliche Einladung zum Gottesdienst, samstags 9.30 - ca. 11.45 Uhr, Stahlstr. 2, Ansbach

STEWA 2010


Auch dieses Jahr flogen die Ansbacher Schlossraben wieder zur Sternwanderung aus. Diesmal ging es nach Breitenbrunn. Wir waren vom 23.5. bis 30.5. unterwegs.

Am Sonntag trafen wir uns bei herrlichem Wetter an der Adventgemeinde Ansbach, um alle benötigten Gegenstände in zwei Autos und den großen Pferdeanhänger zu verstauen.

Trotz unserer relativ kleinen Gruppe war es nicht ganz einfach, alles unterzubringen. Wir fuhren dann im Konvoi zum Zeltplatz nach Pappenheim an der Altmühl und bauten 2 Agadire auf. Auf dem Spielplatz des Campingplatzes fiel Tabea von der Schaukel. Wegen anhaltender Schmerzen wurde sie geröntgt: Grünholzbruch über dem linken Handgelenk! Nach dem Abendessen schwärmten wir in einen nahegelegenen Wald aus, um Stöcke zu sammeln uind mit der Axt (Stefan sei Dank) zurechtzustutzen. Jeder bearbeitete dann seinen Stock mit dem Taschenmesser. Nach einigen Mühen konnten wir am Abend an der Feuerstelle des Campingplatzes ein wärmendes Feuer entzünden und Stockbrote backen. Fast die ganze Nacht über veranstalteten die Frösche ein lautes Konzert. Sehr gewöhnungsbedürftig!

Am Montag bauten wir bei schönstem Wetter unsere Zelte wieder ab und wanderten eine kurze Strecke nach Pappenheim, wo wir uns Kanus ausliehen. Wir verbrachten mehrere Stunden auf der Altmühl und paddelten bis zur sogenannten Wasserrutsche an der Hammermühle. Am Abend hatten wir einige Mühe, alle Autos und Kochgegenstände wieder zusammenzuführen und die Kanus zurückzubringen. Es gab dann aber doch noch die bekannten Käs´-Spätzle, die wir auf dem Platz an der Hammermühle zubereiteten und verspeisten. Weit nach 21 Uhr konnten wir erst unser Nachtquartier im evangelischen Gemeindehaus in Solnhofen beziehen.

Am Dienstag fuhren wir zunächst mit dem Auto die kurze Strecke nach Pappenheim. Von dort wanderten wir bei ordentlicher Hitze bis nach Treuchtlingen. Ziel war das bekannte Thermalbad mit den Wasserrutschen. Hier vergnügten und erfrischten wir uns drei Stunden. Anschließend fuhren wir im Konvoi bis nach Dietfurt, nicht weit weg von Breitenbrunn. Ziel war eine Sporthalle. Wir konnten alle Geräte der Sporthalle benutzen. Außerdem gehört zu dieser Halle noch eine relativ neu gestaltete Außenanlage eines Kindergartens, die wir ebenfalls benutzen durften. Wie im Paradies! Wir genossen am Abend die letzten Sonnenstrahlen. In der Nacht gab es ein heftiges Gewitter, vorbei war es mit dem schönen Wetter.

NebukadnezarAm Mittwoch konnten wir gerade noch das Frühstück in der Außenanlage genießen, bevor der Regen kam. Und wie! Es goss wie aus Eimern. Wir wurden auf unserer Wanderung nach Breitenbrunn patschnass. Auch die Agadire mussten im strömenden Regen aufgebaut werden! Alles andere als erbaulich. Doch die Tatsache, dass wir nicht alleine waren, sondern noch viele andere Pfadigruppen auf dem Platz in Breitenbrunn mit den gleichen Problemen kämpften, spornte uns an. Am Abend gab es dann das erste Essen auf dem Platz. Eindrucksvoll war auch die Eröffnungsveranstaltung.

Das erste Mal wurde die Predigt, in frischer Manier von Eric übernommen, umrahmt von einem Theaterstück. Es ging um Daniel und seine Freunde. Besonders eindrucksvoll war die nachgebaute Statue, die in der Geschichte von König Nebukadnezar ganz aus Gold errichtet worden war. Die Zuhörer waren richtig begeistert von der nachgespielten Geschichte. Wir Ansbacher Schlossraben waren besonders stolz, weil Stefan als einer der drei Freunde mitspielte und immer wieder durch pfiffige Aussprüche oder Gestiken die Zuhörer zum Lachen brachte.

Leider ging auch diese STEWA wieder viel zu schnell vorüber. Müde und voller Erlebnisse kamen wir am Sonntag wieder in Ansbach an.

Hier kann man sich zahlreiche Bilder ansehen.